Ziele sind wie Berge – sie müssen in Etappen erreicht werden
- Naomi Debus
- 14. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Wer ein Ziel erreichen will, sollte klein anfangen.
Oft scheitern wir daran, weil wir von 0 auf 100% wollen. Das gilt in allen Lebensbereichen – sei es Alltag, Persönlichkeitsentwicklung oder Berufsleben. Doch wie beim Bergsteigen ist es wichtig, Pausen einzulegen und sich auf das nächste Etappenziel zu konzentrieren. Große Ziele können sonst überfordern oder den Eindruck erwecken, unerreichbar zu sein.
Berufliche Orientierung als Beispiel
Stell dir vor, du bist in der neunten Klasse und möchtest herausfinden, welchen Beruf du später ausüben willst. Das große Ziel „der perfekte Job“ wirkt riesig und möglicherweise utopisch. Ein kleineres Ziel wäre, zunächst einen Ausbildungsplatz oder Studiengang zu finden, der dir gefällt.
Wie gelingt das? Indem du das große Ziel in kleine Schritte unterteilst. Ein möglicher erster Schritt könnte sein, dich zu fragen: „Was interessiert mich?“ Wenn du das weißt, könntest du recherchieren: Wie ist eine Ausbildung in diesem Bereich aufgebaut? Welche Voraussetzungen sind nötig? Wie lange dauert sie? Was verdient man dabei?
Ein weiterer Schritt könnte sein, mit jemandem aus der Branche zu sprechen oder einen Schnuppertag zu machen. Oft reichen schon kurze Einblicke, um herauszufinden, ob ein Beruf wirklich zu dir passt. So hangelst du dich von einem kleinen Ziel zum nächsten, bis du dein großes Ziel erreichst.
Der Fokus auf den nächsten Schritt
Das Wichtigste dabei: Konzentriere dich immer nur auf den nächsten Schritt. Große Ziele wirken oft einschüchternd, doch kleine Etappen sind machbar und motivierend. Genau wie beim Bergsteigen erreichst du so Schritt für Schritt den Gipfel – und kannst am Ende stolz auf deinen Erfolg zurückblicken.
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